Die Vereinten Nationen und das Museum Zentrum für verfolgte Künste Solingen zeigen zum weltweiten Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 die mehrsprachige Online-Ausstellung „Sieben Orte in Deutschland“ (seven-places.org) in diesem 75. Jahr nach dem Ende des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs sowie der Gründung der Vereinten Nationen am 24. Oktober 2020.
Verantwortlich für die Ausstellung ist das Museum Zentrum für verfolgte Künste mit Unterstützung des Holocaust and the United Nations Outreach Programme als multimediale Bildungsquelle zur Erinnerung und Aufklärung über die Novemberpogrome von 1938.
Das Holocaust and the United Nations Outreach Programme wurde von den Vereinten Nationen gemäß der Resolution 60/7 der UN-Generalversammlung vom 1. November 2005 ins Leben gerufen, in der die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen aufgefordert wurden, Bildungsprogramme mit didaktischem Material über den Holocaust zu entwickeln, und in der der UN-Generalsekretär aufgefordert wurde, ein Holocaust Outreach Programme und Maßnahmen zur Mobilisierung der Zivilgesellschaft für das Gedenken an den Holocaust und zur Aufklärungsarbeit zu entwickeln, um künftige Akte des Völkermords zu verhindern.
Vereinte Nationen
Holocaust and the United Nations Outreach Programme
Tracey Peterson
Wir bedanken uns bei Tracey Peterson und Olga Yatskevich, unseren Ansprechpartnerinnen beim Holocaust and the United Nations Outreach Programme, für die intensive und bereichernde Zusammenarbeit.
Zentrum für verfolgte Künste
Dr. Jürgen Joseph Kaumkötter
Wuppertaler Str. 160
42653 Solingen
Deutschland
www.verfolgte-kuenste.com
7places@verfolgte-kuenste.de
+49 212258140
Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Unterstützung der Bezirksregierung Düsseldorf.
Das Museum Zentrum für verfolgte Künste wird unterstützt durch das LVR-Netzwerk Kulturelles Erbe.
Kuratorin und Projektleiterin der Online-Ausstellung Birte Fritsch, Kuratorin am Zentrum für verfolgte Künste, Solingen
Social Media Management Julia Hollstein, Zentrum für verfolgte Künste, Solingen Die Ausstellung wäre nicht möglich ohne die beispiellose und unermüdliche Arbeit unserer Kolleg:innen Marielena Bounaiuto, Claudia Friedrich, Catharina Nielsen, Hanna Sauer und Susanne Vieten.
Eröffnungsfilm und technische Betreuung des Pressegesprächs und weiterer Streamings wurden vorbildlich realisiert durch die Firma Siegersbusch Film, Jeuckens/Windus GbR, Wuppertal.
Prof. Dr. phil. Andreas Brenne, Universität Osnabrück das Fachgebiet, Kunst und Didaktik/Kunstpädagogik, mit dem interdisziplinären Forschungsprojekt „Konfliktlandschaften“ danken wir für die Entwicklung von didaktischen Projekten und Lernmaterial.
Wir danken unserem Medienpartner, dem Solinger Tageblatt, für die Begleitung des Launch der Ausstellung Seven Places.
Wir danken den sieben Orten, dem Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“, Sylvia Löhrmann, MdB Jürgen Hardt und allen weiteren Partner:innen des Projektes für ihren unermüdlichen Einsatz und die Hingabe, mit denen sie alle die Erinnerungskultur auf so vielfältige Weise lebendig erhalten.