1184 wird erstmals eine jüdische Siedlung innerhalb der Stadtmauern von Halle urkundlich erwähnt. In dem Dokument ist eine Schenkung durch Erzbischof Wichmann (vor 1116-1192) von jährlich zwei Mark, die von den halleschen Juden aufgebracht werden mussten, an das Kloster Seeburg dokumentiert. Mit der für damalige Verhältnisse hohen Summe ließ sich der Landesherr des Erzbistums Magdeburg […]