1861 kaufte die Synagogengemeinde ein Grundstück an der Malteserstraße, denn das Fachwerkhaus am Südwall, das die Gemeinde seit 1787 nutzte, war durch die stark gestiegene Zahl jüdischer Einwohner als Synagoge viel zu klein geworden. Die Finanzierung des Neubaus zog sich über mehrere Jahre. Zudem wurden die Bauarbeiten durch den deutsch-französischen Krieg unterbrochen, so dass erst […]