Nach 1938 ist die Synagoge eine Brandruine mit Fensterlöchern mitten in der Stadt. 1953 wird das Eigentum auf die „Jewish Trust Corporation“, der Rechtsnachfolgeorganisation für herrenloses jüdisches Gemeindevermögen in der Britischen Zone, übertragen. Steine fallen aus der Fassade. Im angebauten ehemaligen Rabbinerhaus richtet die Nachkriegsgemeinde der etwa 80 Überlebenden zwischen 1949 und 1959 einen Betsaal […]