Neueröffnung der Alten Synagoge im Kulturhauptstadtjahr

Nach einer früheren Anregung von Paul Spiegel, damals Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, beschließt der Rat der Stadt Essen 2008 aus der Alten Synagoge ein „Haus jüdischer Kultur“ zu machen. Es wird eine neue Dauerausstellung konzipiert und das Haus umgebaut. Zwei neue Ausstellungsebenen werden zugänglich gemacht, die Büros verlegt. Im Kulturhauptstadtjahr „Ruhr 2010“ […]

Annäherung an den vormaligen Zustand – Rekonstruktion des Innenraumes

1986 werden der Toraschrein, die Frauenempore und das Maßwerk der Fenster (die steinernen Einfassungen) nach historischen Fotos rekonstruiert, die Zwischendecke entfernt und Hängelampen nachgebaut: Die Architektur wird wieder ansatzweise sichtbar. In Essen wie in ganz Deutschland vermehrt sich die Zahl der Juden nach 1989 durch Zuwanderung aus der ehemaligen UdSSR auf das Vierfache. Heute sind […]

Die Alte Synagoge wird „Mahn- und Gedenkstätte“

Nach einem Brand in der Industriedesign-Ausstellung wird 1980 die Alte Synagoge als „Mahn- und Gedenkstätte“ eingerichtet und eine erste Ausstellung über „Widerstand gegen den Faschismus“ gezeigt, allerdings ohne Bezug zur Geschichte des Hauses. Die erste Leiterin stellt aber Kontakte zu jüdischen Emigranten auf, die Stadt lädt diese ein. Eine Sammlung wird aufgebaut und eine neue […]

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