Die Ausstellung „Polen – Israel – Deutschland. Auschwitz – eine Erfahrung“, kuratiert von Delfina Jałowik und Jürgen Kaumkötter, wurde vom 9. Dezember 2015 bis zum 24. Januar 2016 in Solingen im Zentrum für verfolgte Künste präsentiert – wiederum angepasst an den Ort.
Das Projekt wurde von zwei Publikationen begleitet. In der ersten Publikation beschreibt die Kuratorin Delfina Jałowik die Werke der 21 zeitgenössischen Künstler der Ausstellung. Die zweite Veröffentlichung ist die polnische Ausgabe des Buches „Der Tod hat nicht das letzte Wort“ von Jürgen Kaumkötter, damals Kurator in Solingen, heute Direktor des Zentrums für verfolgte Künste. Es erzählt von Künstlern, die während des Zweiten Weltkriegs in Ghettos und Konzentrationslagern Werke schufen. Im Anschluss an die Ausstellung entstand auch die polnische Ausgabe von Michel Kichkas Graphic Novel „Zweite Generation“.
Zeitstrahl Statements
- ↑ Kichka. Life Is a Cartoon – 15. März 2018
- ↓ Erinnern an die Shoah: ein gemeinsames Ziel – 8. Dezember 2015