Responsibility for Memory – The Role of Art in Holocaust Remembrance

Die Ausstellung des Museums Zentrum für verfolgte Künste im Hauptquartier der Vereinten Nationen New York vom 23. Oktober bis 17. November 2023 war Teil der Veranstaltungen des The Holocaust und des United Nations Outreach Programme zum Gedenken an die Opfer und Überlebenden des Novemberpogroms (9.–10. November 1938). Die Ausstellung beleuchtet die heutige Bedeutung der Kunst für die Erinnerung an […]

Eröffnung der Ausstellung im Goethe-Institut in Hongkong

Seven Places. Sieben Orte in Deutschland zeigt seit nunmehr einem Jahr nicht nur die Katastrophe des Nationalsozialismus und die Zerstörung des jüdischen Lebens in Deutschland, sondern auch sein Wiederauferstehen und die Erinnerungskultur bis heute. Jetzt macht Seven Places den Schritt aus der digitalen Welt in die Wirklichkeit und wird am 10. November auch als reale Ausstellung im Goethe-Institut […]

Curatorial Talk mit Maria Anna Potocka

Am Mittwoch, den 9.12.2020, fand der Curatorial Talk mit Maria Anna Potocka, Direktorin des MOCAK Museum für Gegenwartskunst Krakau und Jürgen Kaumkötter, Direktor des Museums Zentrum für verfolgte Künste Solingen als ZOOM Video-Konferenz statt. Auf dem Gelände der ehemaligen Fabrik von Oskar Schindler errichtet, ist die Arbeit des MOCAK immer auch der Auseinandersetzung mit der […]

Eröffnung von 7Places

Am 9. November 2020 eröffneten Bundesaußenminister Heiko Maas und Melissa Fleming, Under-Secretary-General for Global Communications der Vereinten Nationen die Online-Ausstellung „7Places – Sieben Orte in Deutschland“. Die Vereinten Nationen und das Museum Zentrum für verfolgte Künste Solingen zeigen zum weltweiten Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 die mehrsprachige Online-Ausstellung „7Places – Sieben Orte in Deutschland“ […]

Polyphonie des Holocaust

Eine Quintessenz all der Projekte des Zentrums für verfolgte Künste und seiner Partner ist das Buch „Polyphonie des Holocaust. Stimmen zur Erinnerungskultur“, herausgegeben von Maria Anna Potocka. Im Jahr 2015, nach der Kontroverse um die Ausstellung „Polen – Israel – Deutschland. Die Erfahrung von Auschwitz“ lud das MOCAK verschiedene Personen, darunter Philosophen, Historiker, Literaturwissenschaftler, Psychiater, […]

‘Phantoms: Journeys Following the Relics of Totalitarism’ von Dana Arieli

Meine Arbeit am Phantomprojekt begann 2009. Zu diesem Zeitpunkt lehrte ich Kunstgeschichte in Bezalel (Akademie für Kunst und Design in Jerusalem) und meine Forschung befasste sich hauptsächlich mit den Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Politik in Deutschland und Israel. In diesem Jahr wurde ich vom Goethe-Institut zu einer Exkursion eingeladen und ich begann nebenher Fotografie zu […]

Zwei Generationen erinnern: Henri und Michel Kichka

Michel Kichka ist einer der einflussreichsten Comiczeichner Israels. Er wurde 1954 in Belgien geboren und wanderte 1974 nach Israel aus. Kichka lehrt an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem und arbeitet regelmäßig als Karikaturist für internationale Zeitungen, darunter Courrier International und Herald Tribune. Er engagiert sich außerdem in der Organisation „Cartooning for […]

Die Kunst des Erinnerns

Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz setzte der Deutsche Bundestag sowohl seine Zusammenarbeit mit dem Zentrum für verfolgte Künste und dem MOCAK, vertreten durch die Kuratorin Delfina Jałowik, als auch mit der ARD fort. Der Sender beteiligte sich unter der Schirmherrschaft des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) mit dem Projekt „Auschwitz und ich – […]

Erste Stolpersteinverlegung in Ruppichteroth 

Erstmals richteten 2017 die Nachfahren von Hermann Gärtner nach einem Besuch in der Heimat ihres Urgroßvaters die Bitte an die Gemeinde Ruppichteroth, über die Verlegung von Stolpersteinen nachzudenken, um an das Schicksal der ermordeten und vertriebenen Jüdinnen und Juden im Ort zu erinnern. 2018 waren es schließlich zwei Abschlussklassen der Sekundarschule, die nach einem Zeitzeugengespräch […]

Solingen bekommt eine Bildungs- und Gedenkstätte

Anfang 2019 hatte sich der „Arbeitskreis Verfolgung und Widerstand in Solingen 1933-1945“ für die Einrichtung einer Bildungs- und Gedenkstätte am Standort der ehemaligen „Bergischen Arbeiterstimme“ und dem Tatort der Ermordung Max Levens in der Pogromnacht stark gemacht. An dieser Stelle plant die Stadt-Sparkasse Solingen bis 2023 ihre neue Hauptgeschäftsstelle zu bauen. Nachdem der Arbeitskreis am […]

Kichka. Life Is a Cartoon

Im Spätsommer 2018 entstand der Dokumentarfilm des MOCAK und des Zentrums für verfolgte Künste „Kichka. Life Is a Cartoon“. Er wurde im Wettbewerb des Montreal World Film Festivals in Kanada uraufgeführt. Eine Vor-Premiere fand bereits im März 2018 in Brüssel im Beisein der Familie Kichka statt. Im Mittelpunkt der deutsch-polnischen Koproduktion steht die Post-Holocaust-Beziehung zwischen […]

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