Eröffnung der Ausstellung im Goethe-Institut in Hongkong

Seven Places. Sieben Orte in Deutschland zeigt seit nunmehr einem Jahr nicht nur die Katastrophe des Nationalsozialismus und die Zerstörung des jüdischen Lebens in Deutschland, sondern auch sein Wiederauferstehen und die Erinnerungskultur bis heute. Jetzt macht Seven Places den Schritt aus der digitalen Welt in die Wirklichkeit und wird am 10. November auch als reale Ausstellung im Goethe-Institut in Hongkong eröffnet.

Zur Würdigung dieses besonderen Ereignisses fand ein Konzert statt: Verfolgte Musik mit dem Echospore Ensemble der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Wuppertal. Hier im Stream können auch Sie daran teilhaben.

Das Ensemble und die aufgeführten Stücke zeigen einmal mehr: Auch wenn das Schicksal der Komponistinnen und Komponisten dramatisch war, feiert die Musik doch immer das Leben. Die künstlerische Leitung liegt bei Prof. Dr. Florence Millet, das international besetzte Ensemble spielt Kompositionen von Vitėslava Kaprálová, Viktor Ullmann, Pavel Haas, Anton Dvorak, Erwin Schulhoff, Mieczyslaw Weinberg, Maria Herz, Gideon Klein, Ilse Weber und Alexander Zemlinsky – alle von den Nazis als Menschen geächtet und zur Aufführung verboten. Das Konzert wurde ermöglicht durch die Stiftung Lichterfeld.

Konzert des ECHOSPORE Ensembles der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Wuppertal im Zentrum für verfolgte Künste anlässlich der Erweiterung der Online-Ausstellung Seven Places. Sieben Orte in Deutschland um den Ort Hongkong.

Zeitstrahl Hongkong

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