Die Ausstellung des Museums Zentrum für verfolgte Künste im Hauptquartier der Vereinten Nationen New York vom 23. Oktober bis 17. November 2023 war Teil der Veranstaltungen des The Holocaust und des United Nations Outreach Programme zum Gedenken an die Opfer und Überlebenden des Novemberpogroms (9.–10. November 1938). Die Ausstellung beleuchtet die heutige Bedeutung der Kunst für die Erinnerung an […]
Curatorial Talk mit Maria Anna Potocka
Am Mittwoch, den 9.12.2020, fand der Curatorial Talk mit Maria Anna Potocka, Direktorin des MOCAK Museum für Gegenwartskunst Krakau und Jürgen Kaumkötter, Direktor des Museums Zentrum für verfolgte Künste Solingen als ZOOM Video-Konferenz statt. Auf dem Gelände der ehemaligen Fabrik von Oskar Schindler errichtet, ist die Arbeit des MOCAK immer auch der Auseinandersetzung mit der […]
Polyphonie des Holocaust
Eine Quintessenz all der Projekte des Zentrums für verfolgte Künste und seiner Partner ist das Buch „Polyphonie des Holocaust. Stimmen zur Erinnerungskultur“, herausgegeben von Maria Anna Potocka. Im Jahr 2015, nach der Kontroverse um die Ausstellung „Polen – Israel – Deutschland. Die Erfahrung von Auschwitz“ lud das MOCAK verschiedene Personen, darunter Philosophen, Historiker, Literaturwissenschaftler, Psychiater, […]
Die Kunst des Erinnerns
Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz setzte der Deutsche Bundestag sowohl seine Zusammenarbeit mit dem Zentrum für verfolgte Künste und dem MOCAK, vertreten durch die Kuratorin Delfina Jałowik, als auch mit der ARD fort. Der Sender beteiligte sich unter der Schirmherrschaft des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) mit dem Projekt „Auschwitz und ich – […]
Kichka. Life Is a Cartoon
Im Spätsommer 2018 entstand der Dokumentarfilm des MOCAK und des Zentrums für verfolgte Künste „Kichka. Life Is a Cartoon“. Er wurde im Wettbewerb des Montreal World Film Festivals in Kanada uraufgeführt. Eine Vor-Premiere fand bereits im März 2018 in Brüssel im Beisein der Familie Kichka statt. Im Mittelpunkt der deutsch-polnischen Koproduktion steht die Post-Holocaust-Beziehung zwischen […]
„Polen – Israel – Deutschland. Auschwitz – eine Erfahrung“ in Solingen
Die Ausstellung „Polen – Israel – Deutschland. Auschwitz – eine Erfahrung“, kuratiert von Delfina Jałowik und Jürgen Kaumkötter, wurde vom 9. Dezember 2015 bis zum 24. Januar 2016 in Solingen im Zentrum für verfolgte Künste präsentiert – wiederum angepasst an den Ort. Das Projekt wurde von zwei Publikationen begleitet. In der ersten Publikation beschreibt die […]
Die erste gemeinsame Ausstellung des MOCAK und des Zentrums für verfolgte Künste
Die erste gemeinsame Ausstellung des MOCAK und des Zentrums für verfolgte Künste war „Polen – Israel – Deutschland. Die Erfahrung von Auschwitz“, die 2015 stattfand. Sie knüpfte an die Eröffnungsausstellung des Zentrums für verfolgte Künste an, die im Januar 2015 anlässlich des siebzigsten Jahrestages der Befreiung von Auschwitz im Deutschen Bundestag gezeigt wurde. Thema war […]
Eröffnung des MOCAK Museums in Krakau
Die Einrichtung eines Museums für zeitgenössische Kunst in Krakau, die jahrelang sowohl innerhalb der aktiven Künstler*innengemeinschaft als auch in der Lokalpolitik viel diskutiert worden war, wurde schließlich gegen Ende 2004 verwirklicht. Die Stadtverwaltung von Krakau erwarb sodann das Grundstück und die Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Schindler-Fabrik in der Lipowa-Straße 4, um der zukünftigen […]
Das Programm des MOCAK-Museums für Zeitgenössische Kunst in Krakau
Das Programm des MOCAK, das seit dem 1. Februar 2010 aktiv ist, fokussiert die Präsentation seiner aktuellen internationalen Kunst-, Bildungs-, Forschungs- und Publikationsprojekte. Die beiden wichtigsten Ziele des MOCAK sind die Präsentation der Kunst der beiden letzten Jahrzehnte im Kontext der Nachkriegsavantgarde und der Konzeptkunst sowie die Klärung der Gründe, Anlässe und Intentionen für das […]