Im Spätsommer 2018 entstand der Dokumentarfilm des MOCAK und des Zentrums für verfolgte Künste „Kichka. Life Is a Cartoon“. Er wurde im Wettbewerb des Montreal World Film Festivals in Kanada uraufgeführt. Eine Vor-Premiere fand bereits im März 2018 in Brüssel im Beisein der Familie Kichka statt. Im Mittelpunkt der deutsch-polnischen Koproduktion steht die Post-Holocaust-Beziehung zwischen Vater und Sohn Kichka. Henri, der Vater, ist Opfer und Zeitzeuge des Holocaust. Michel, der Sohn, wartet seit seiner Kindheit auf Erklärungen. Das Trauma der Shoah bestimmt das Leben aller Familienmitglieder. Trotz oder gerade wegen der bedrückenden Thematik ist der Dokumentarfilm voller Leichtigkeit, Zuneigung und Hoffnung.
Zeitstrahl Statements
- ↑ Die Kunst des Erinnerns – 27. Januar 2020
- ↓ „Polen – Israel – Deutschland. Auschwitz – eine Erfahrung“ in Solingen – 9. Dezember 2015