1986 werden der Toraschrein, die Frauenempore und das Maßwerk der Fenster (die steinernen Einfassungen) nach historischen Fotos rekonstruiert, die Zwischendecke entfernt und Hängelampen nachgebaut: Die Architektur wird wieder ansatzweise sichtbar.
In Essen wie in ganz Deutschland vermehrt sich die Zahl der Juden nach 1989 durch Zuwanderung aus der ehemaligen UdSSR auf das Vierfache. Heute sind rund hunderttausend Jüdinnen und Juden Mitglieder in den Gemeinden des 1950 gegründeten Zentralrats.
Zeitstrahl Essen
- ↑ Neueröffnung der Alten Synagoge im Kulturhauptstadtjahr – 13. Oktober 2010
- ↓ Die Alte Synagoge wird „Mahn- und Gedenkstätte“ – 1980